Nachhaltigkeit
Bildausschnitt von bunt gemusterten Stoffen

Second Hand Mode

Second Hand und wie wir das sehen

Für alle Raritäten-Liebhaber, Schnäppchenjäger, trendbewusste Shopper und Öko-Fans ist unser Second-Hand-Bereich in Leipzig und Dresden genau das Richtige.

Second-Hand ist eine Einstellung, Second-Hand kauft man aus Prinzip. So wie es Käufer von Second-Hand Ware verinnerlicht haben, so haben auch wir als Verkäufer eine eigene Sicht auf Second-Hand Textilien. Auch wenn wir eigene Mode produzieren, handeln wir unter anderem mit Second-Hand. Nicht auf einem Flohmarkt, sondern in unseren Geschäften, und wir maßen uns an zu behaupten: Wir haben Ahnung davon.

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Was darf Second Hand Kleidung kosten?

Ein weiterhin irreführender Gedanke ist, Second-Hand soll billig sein. Denn Qualität und Einzigartigkeit haben ihren Preis. Zudem sind Originale aus den 80ern und 90ern Raritäten, die es bald nicht mehr geben wird. Die Second-Hand Kleidung, die wirklich nachhaltig und Vintage sind und aus den 60er bis 70er Jahren kommen, werden rar. Echte Vintage Mode die wir noch vor 15 Jahren anbieten konnten, ist so gut wie erschöpft. Das kommt durch den Boom und die große Nachfrage – den Trend den Second-Hand bis heute erlebt. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass auch die Mode ständig auf Revivals setzt und High Waist Hosen, typisch für die 80er Jahre Mode, heute wieder sehr modern sind.

So orientiert sich besonders unser Second-Hand Bereich an den aktuellen Modetrends, hier findest du High Waist Jeans und Levis 501 genauso wie Adidas und Puma Sweater Original aus den 80ies und 90ies. Diese haben, genauso wie die original italienischen Designer Strickpullover, einen gerechtfertigten Preis. Bei uns, und so wie in jedem gut sortierten Second-Hand, wo die Leute wissen und schätzen, welche Schätze sie verkaufen.

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Second Hand zu moderaten Preisen

Wir achten jedoch auch darauf, dass Schnäppchenjäger auf ihre Kosten kommen, so sind im Sortiment immer Sachen dabei, die sich jeder leisten kann, wie Flanell-Hemden, T-Shirts oder Schiebermützen. Nicht zuletzt, da ebenfalls durch die Globalisierung, die Textilproduktion von vielen großen Ketten zu Dumpingpreisen in Billiglohnländern vorangetrieben wurde und Artikel auf dem Markt kamen, die von vornherein schon billig waren.

Klar, dass wir versuchen, darauf zu achten und diese billig produzierenden Fast Fashion Marken erst gar nicht ins Sortiment zu nehmen. Was uns auch meistens gelingt, aber kennst Du  selbst die Marken aller Discounter? Oftmals sind die Label-Schilder an den Innenseiten der Kleidungsstücke nicht mehr vorhanden. Da wird es dann schwierig.

In der Zukunft wird es sicherlich nicht leichter, mit Second-Hand Ware zu handeln, da die 90er Klamotten auch irgendwann erschöpft sind. Und was kommt danach? Auch Second Hand muss ab einem bestimmten Punkt hinterfragt werden. Von jedem von uns.

Für uns sind Second-Hand Sachen Antiquitäten, die uns zum Staunen und Entdecken, auch zum Schmunzeln bringen, gerade wenn es um das ausgefallenste 80er Glitzer-Teil geht.

Mrs.Hippie

Gute Gründe für den Kauf von Second Hand

  • Die Qualität von Second-Hand ist oft besser.
  • Kleidungsstücke sind noch nicht um die halbe Welt gereist für die Produktion und den Verkauf. Wusstest du das die Trendlinie aus den 80ern „Yessica" von dem deutschen Modehaus „C & A" in Deutschland produziert wurde?
  • Die Klamotten bleiben, auch durch ihre gute Qualität, länger im Wertstoffkreislauf.
  • Second Hand kaufen ist gegen die Wegwerfgesellschaft.
  • Man vermeidet Verpackungen und Müll, es ist klar: Second-Hand kommt im groben unverpackt und es muss nicht extra eine Verpackung hergestellt werden.
  • So werden Umwelt und Ressourcen geschont.
  • Second Hand Teile sind alles Unikate und unterstreichen deinen individuellen Stil.